An jedem vierten Mittwoch eines Monats sendet die Initiative unter dem Titel “Kulturimpuls Grundeinkommen” von 19:00 bis 20:00 Uhr auf Radio Lora 92.4.
Die Aufzeichnungen der letzten Sendungen finden Sie hier:
Wir wollen Ihnen den Film „Free Lunch Society“ von Christian Tod vorstellen. In facettenreichen Bildern bietet der Film ein Kaleidoskop vielfältiger Eindrücke und berichtet von den Grundeinkommensprojekten in Kanada, USA und Namibia. Insbesondere die Ansätze in den USA haben uns überrascht. Wie kam es im Mutterland des Kapitalismus zu solchen Projekten? Wo stößt der Film an Grenzen, wie andere vor ihm auch? Sollte ein Grundeinkommen nicht weltweit eingeführt werden? Lassen Sie aus der Berührung mit dem Film neue Impulse wachsen.
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Erlauben wir uns einmal zu träumen: Wie würden wir uns die Wirtschaft heute und in der Zukunft gerne träumen? Margit, Jochen und Jürgen erzählen uns ihre ganz persönlichen Vorstellungen von dem Miteinander in Wirtschaft und Gesellschaft. Dennoch zeigen sich in den unterschiedlichen Träumen Gemeinsamkeiten: eine Wirtschaft, die in Verbindung und zum Wohle der Menschen ist.
Aber ist das realistisch, wovon Menschen träumen und wie sie sich unser Miteinander wünschen? Macht es eigentlich Sinn von einer anderen Zukunft zu träumen und was bewirkt das denn überhaupt? Geben auch Sie Ihren Träumen ihren Raum und Ausdruck und beobachten Sie geduldig und aufmerksam, was sich mit der Zeit entwickelt.
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Häufig wird Weihnachten mit Erwartungen und Vorstellungen überladen und gerät damit in die Ablehnung oder die Gefahr zu einem Desaster zu werden. Es sind die verklärten, romantischen und emotional aufgeladenen Bilder, die uns dazu verführen. Die Kirchen tragen dazu auf ihre Weise öfters bei. Sich dem zu entziehen setzt voraus, dass ich mir meines Ichs bewusst bin. Das Ich will jedoch zuvor geboren sein. Diese Ich-Geburt steckt, neben vielem, im Kern der Weihnachtsgeschichte. Diese stets auf Neue, auch im Laufe des Jahres, immer wieder bewusst zu erfahren, ist von unschätzbarem Wert für ein erfülltes und teilhabendes Leben.
Worin oder wobei können wir unsere Ich-Geburt erleben und erfahren? Was sind die den Unterschied ausmachenden Merkmale und wie erkenne ich diese? Was ändert dieses Bewusstsein im eigenen Leben und im gemeinsamen Zusammenleben? Wie unterscheidet sich dieses Ich vom Ego und woran erkenne ich den Unterschied? Diesen Fragen widmen wir uns und greifen Themen auf, die unser Leben berühren nicht nur zur Weihnachtszeit sondern das ganze Jahr über.
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Zu seiner Übernahme der Bundesratspräsidentschaft hat der regierende Bürgermeister Berlins Michael Müller (SPD) ein solidarisches Grundeinkommen in die Diskussion gebracht. Was hat es damit auf sich und was würde das für die Zukunft in unserer Gesellschaft bedeuten?
Ein Konzept gleichen Titels findet sich beim SPD-Kreisverband Rhein-Erft. Hierfür wurde ein Grundsatzprogramm für ein solidarisches Grundeinkommen entwickelt und beschlossen. Bernd Coumanns, der Leiter damaligen Projektgruppe, erläutert uns das Rhein-Erft-Konzept.
Da die SPD nach der Bundestagswahl in eine Neuorientierung eingetreten ist, stellen sich uns diverse Fragen: Welche Vision hat die SPD von einer sozial-demokratischen Gesellschaft? Wie trägt sie den heutigen veränderten Lebensbedingungen Rechnung? Wäre ein universelles Grundeinkommen nicht ein Ansatz, der intensiver Diskussion und Auseinandersetzung in der SPD in unserer Zeit würdig wäre? Große Herausforderungen benötigen vielleicht Veränderungskonzepte größerer Dimension.
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In den Niederlanden gibt es ebenfalls eine rege Initiativenszene, die sich für das bedingungslose Grundeinkommen engagiert. In einigen Punkten ist uns die Niederlande etwas voraus. Anlässlich der europäischen Kulturhauptstadt Leeuwarden in Friesland 2018 wurde ein Mienskip Manifest verfasst. Welch Besonderes verkörpert diese Schrift und wie verbindet sich dies mit dem Motto der Kulturhauptstadtveranstaltung Iepen Mienskip – offene Gemeinschaft? Die Veranstaltung will Inklusion verkörpern. Worin liegt bei der Inklusion das andere gegenüber der weit verbreiteten Integration? Kultur ist auch bei allem hier ein zentrales Thema. Was ist damit der Wesensunterschied zwischen Völkern und Nationen? Klarheit in den Bereichen, in denen unser Leben eingebettet ist, gibt Hoffnung.
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Nach der Bundestagswahl wollen wir eine Analyse der Ergebnisse wagen. Welche Trends kristallisieren sich in der Frage der Gestaltung von Gemeinschaft und dem Sozialen für unsere Zukunft daraus heraus? Wie haben sich die Chancen für ein bedingungsloses Grundeinkommen damit verändert? Wir werfen auch einen Blick zu unseren Nachbarn in den Niederlanden, wo es eine mindestens genauso aktive Szene von Grundeinkommensbefürwortern und Engagierten gibt. Sie werden erleben: Die Ansätze dort sind charmant und wir können uns davon inspirieren lassen nach weiteren Wegen für unser Engagement zum Grundeinkommen uns umzusehen.
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In einer Gesellschaft ist das Miteinander von großer Bedeutung. Die Gestaltung dessen ist von noch größerer für unsere Zukunft. Durch Wahlen formen wir graduelle Unterschiede, die richtungsgebend sind. Welche unterschiedlichen Vorstellungen haben die Parteien dazu und auf welchen Werten basieren diese? Wir haben uns die Mühe gemacht und für Sie diverse Bundestagswahlprogramme studiert. Welche Möglichkeiten für das soziale Zusammenleben stellen sich die aussichtsreichen Parteien vor? Über eine Alternative zu diesen Ansätzen sprechen wir mit Susanne Wiest, der Vorsitzenden des Bündnisses Grundeinkommen (BGE).
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Proteste wie beim G20-Gipfel in Hamburg wollen auf die Missverhältnisse in unserer Welt aufmerksam machen. Zu einem anderen Weltgefüge beizutragen, ist dabei das Ziel von Demonstrationen. Das ist ein berechtigtes Anliegen, das auch stehen bleibt, wenn man zu recht Zerstörung und Gewalt ablehnt. Welche Wege in der Gesellschaft führen zu Veränderung und welcher individuelle Beitrag ist dabei zu leisten? Neben dem Blick auf die G20 Proteste blicken wir auch in ein Wohnzimmer, das auf seine Weise zur Entwicklung und Bahnen von Neuem beiträgt.
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Ihr eigenes Leben führen, selbstbestimmt leben, das wollen alle. Aber wie geht das? Was will ich denn eigentlich in meinem Leben? Wie finde ich heraus, was ICH will und nicht mein Ego oder die Mitmenschen?
Selbstbestimmung heißt aber auch unausweichlich Veränderung. Die Wahl zwischen Sicherheit und Freiheit kann dann eine Hürde sein. Wie kann ein Grundeinkommen zur Selbstbestimmung beitragen? Was entfaltet andererseits Selbstbestimmung, das zum tragenden Fundament eines funktionierenden Grundeinkommens wird?
Ist Selbstbestimmung oder Selbstverwirklichung auch ein Thema, dem Sie begegnen oder begegnet sind?
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Die Medien sind gefüllt von Nachrichten über erstarkende Autokraten und Egos. In ihre Positionen kommen Sie auf demokratischem Wege. Auf der anderen Seite sind terroristische Gruppierungen und Populisten, die für sich in Anspruch nehmen die Gemeinschaft zu repräsentieren. Wie kann man angesichts aufsteigender reaktionäre Kräfte sich seine eigene Freiheit und den Frieden bewahren? Wie sollen und können wir damit umgehen, wenn undemokratische Kräfte mit demokratischen Mitteln die Oberhand gewinnen und die Demokratie aushebeln bzw. abbauen wollen? Woraus entstehen diese anti- und undemokratische Bewegungen und was können wir daraus für unser Verständnis von Individualität und Gemeinschaft lernen? Lassen Sie uns selbst ein wenig achtsamer beobachten und damit für die Zukunft wachsen.
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