Zu seiner Übernahme der Bundesratspräsidentschaft hat der regierende Bürgermeister Berlins Michael Müller (SPD) ein solidarisches Grundeinkommen in die Diskussion gebracht. Was hat es damit auf sich und was würde das für die Zukunft in unserer Gesellschaft bedeuten?
Ein Konzept gleichen Titels findet sich beim SPD-Kreisverband Rhein-Erft. Hierfür wurde ein Grundsatzprogramm für ein solidarisches Grundeinkommen entwickelt und beschlossen. Bernd Coumanns, der Leiter damaligen Projektgruppe, erläutert uns das Rhein-Erft-Konzept.
Da die SPD nach der Bundestagswahl in eine Neuorientierung eingetreten ist, stellen sich uns diverse Fragen: Welche Vision hat die SPD von einer sozial-demokratischen Gesellschaft? Wie trägt sie den heutigen veränderten Lebensbedingungen Rechnung? Wäre ein universelles Grundeinkommen nicht ein Ansatz, der intensiver Diskussion und Auseinandersetzung in der SPD in unserer Zeit würdig wäre? Große Herausforderungen benötigen vielleicht Veränderungskonzepte größerer Dimension.
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