Blicken wir auf die wachsenden gesellschaftlichen und sozialen Probleme und liegengebliebenen Herausforderungen, so beschleicht uns ein Gefühl der Ohnmacht, hier Änderungen vorzunehmen oder etwas zum Guten zu wenden. Wir fühlen uns ohnmächtig gegenüber der Politik, den Regierungen, der Gesellschaft oder anderen, von denen wir uns abhängig empfinden.
Wenn wir andererseits auf die größeren Freiheiten und Gestaltungsräume blicken, die unter anderem auch durch die technischen Errungenschaften wie den sozialen Medien entstanden sind, so haben die Menschen insbesondere in den freieren Gesellschaften hier mehr Macht erlangt. Hiervor fürchten sich Regierungen und ergreifen Maßnahmen oder verharren im Ohnmachtsgefühl. Das klingt nach einem Paradoxon und scheint ausweglos. Ist dem wirklich so? Dem können wir jedoch begegnen. Jeder einzelne für sich oder in Gemeinschaft, wenn wir dafür bereit sind.
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