Ein Jahresanfang lädt auch zu einem Blick in die Vergangenheit und Zukunft ein. Jedoch diese dunklen und kurzen Tage im Januar wirken leicht betrüblich und verstärken den Eindruck auf eine düstere Zukunft. Gründe für Düsternis gibt es andererseits zu Hauf: Russland, USA, China, Ukraine, Brasilien etc. Vielerorts agieren die Tatmänner und zertrümmern mit ihrer Holzhacker-Mentalität viele zarte Pflänzchen der Demokratie und Freiheit.
Mit Wehklagen in Resonanz zu gehen, war nie von Hilfe, auch wenn es menschlich naheliegend ist. Sich mit einer positiven Zukunft auseinanderzusetzen erscheint zwar utopisch; es ist jedoch ein guter Boden auf dem wir aufbauen können, wenn die heutigen Irrwege in den Zusammenbruch geführt haben. Je fundierter wir uns mit den aktuellen Mechanismen und Wechselwirkungen in Politik, Wirtschaft, Sozialem und Zwischenmenschlichem befassen und eintauchen und mit anderen teilen – so wie wir es mit dem Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens tun – um so größer wird die Chance, dass aus der heutigen Erfahrung etwas positives erwächst.
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